14. Juni 2021 |
| GeSK

Grund zur Freude für das Klima: der CO2-negative Boden

Noch nie waren Nachhaltigkeit und Klimaschutz so wichtig jetzt. Uns ist bewusst geworden, dass wir unseren Planeten nur dann in all seiner Pracht erhalten können, wenn wir lernen im Einklang mit der Natur zu leben. Als Hersteller von komplett ökologischen Naturholzböden ist sich mafi seiner Verantwortung gegenüber Mensch und Umwelt stets im Klaren. Das Familienunternehmen aus Schneegattern, Österreich, ist schon seit über hundert Jahren ein Pionier für Nachhaltigkeit, Umweltfreundlichkeit und Wohngesundheit. Für seine immensen Bemühungen, so ressourcenschonend, energieeffizient und klimaneutral wie möglich zu produzieren, hat mafi schon zahlreiche Zertifikate erhalten. Mit dem erfolgreichen Abschluss der Living Product Challenge (LPC) steht außerdem fest: Naturholzböden von mafi sparen mehr CO2 ein als sie verbrauchen und leisten somit ihren Beitrag zum Klimaschutz.

Woher kommt mein Produkt und wie wird es hergestellt? Wie hoch ist seine Lebenserwartung und lässt es sich wieder in den natürlichen Kreislauf zurückführen? Fragen, die sich umweltbewusste Konsumenten heute stellen. Die Antwort darauf hat die Living Product Challenge. Neben der benötigten Wasser- und Energiemenge sowie dem anfallenden Abfall hält das Label auch fest, wie viel CO2 und andere Treibhausgase während der Produktion entstehen. Im Fall eines mafi Naturholzbodens sind das -8.09 Kilogramm CO2-Äquivalent. Ein negativer Wert mit positiver Wirkung: Jede Diele des österreichischen Fußbodenherstellers befreit die Atmosphäre ein Stück weit von klimaerwärmenden Emissionen.

Diese erfreuliche CO2-Bilanz verdanken die Naturholzböden von mafi zu einem großen Teil ihrem Lebensweg. Die verwendeten Hölzer stammen allesamt aus nachhaltigen Forstwirtschaften Europas und werden ausschließlich im hauseigenen Werk weiterverarbeitet. Der große Regionalbezug hält die Transportwege kurz und den CO2-Ausstoß gering. Den für die Produktion notwendigen Strom bezieht der Fußbodenhersteller aus seiner eigenen Photovoltaik-Anlage, die seit 2014 das Dach einer der Produktionshallen in Schneegattern schmückt. Die natürlich gewonnene Energie fließt in Maschinen, Licht und in die Anlagentechnik der Trocknungskammern. Ganz nach mafis Unternehmensphilosophie haben auch alle Module der Solaranlage ihren Ursprung in Europa.

Bei mafi wird der gesamte Baum verwendet. Erst einmal im Sägewerk angekommen, findet jeder noch so kleine Ast seine Aufgabe im Verarbeitungszyklus – nichts wird verschwendet. So beheizen anfallende Sägespäne die Produktionsstätte und sogar umliegende Haushalte, sofern die Pellet-Produktion über den Eigenbedarf hinausgeht. Die Trocknung der Hackschnitzel erfolgt mit der Abluft der Produktionshallen. Für seine Dielen verwendet mafi zudem nur natürliche Öle zur Veredelung und Weißleim auf Essigbasis zur Verklebung. Doch nicht nur die ressourcenschonende und energieeffiziente Fertigung der Böden führt zum negativen CO2-Wert. Holz ist ein natürlicher Kohlenstoff-Speicher. Das gilt auch nach der Weiterverarbeitung zu Dielen. Ein Holzboden hat somit den gesamten Kohlenstoff gebunden, den der Baum, aus dem er gefertigt wurde, der Atmosphäre entzogen hat. Beim Wandeln auf einem mafi Naturholzboden hinterlässt also jeder Schritt einen positiven ökologischen Fußabdruck.

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