Lesen lohnt immer: Egal, ob es sich um kluge Sachbücher, gewichtige Literaturklassiker, herzerwärmende
Fantasyromane oder knallharte Thriller handelt. Gerade in Herbst und Winter, wenn es draußen kalt ist und
früh dunkel wird, herrscht Hochsaison für Lesebegeisterte. Das richtige Leselicht trägt einen entscheidenden
Anteil dazu bei, die vielfältigen Welten hinter den Buchstaben lebendig werden zu lassen, wie eine Auswahl
von Artemide-Leuchten beweist.
Eine Leseleuchte ist mehr als ein Lichtspender: Am richtigen Ort platziert und gemeinsam mit dem
Lieblingsmöbelstück zu einem gemütlichen Ensemble arrangiert, schafft sie eine gedämpfte, heimelige
Atmosphäre. Darüber hinaus lenkt sie den Blick so, dass unsere Aufmerksamkeit ausschließlich auf das
Geschehen zwischen den Buchdeckeln konzentriert ist und keine störenden Schatten den Lesefluss
beeinflussen. Eine blendfreie Ausleuchtung, idealerweise dimmbar, verhindert außerdem, dass die Augen
überanstrengen – was vor allem bei längeren Lesezeiten wichtig ist. Gute Leseleuchten sind dabei so
individuell wie ihre Nutzer: mal minimalistisch und zurückhaltend, mal skulptural und expressiv.
Designikone als Lektürehilfe
Für ein angenehmes, augenfreundliches Leselicht, das sich bestens an den eigenen Bedürfnissen ausrichtet,
sorgt Tolomeo Basculante Lettura. Die Leseleuchte ist eine elegante Variation des Designmeisterwerks,
das Michele De Lucchi und Giancarlo Fassina 1987 für Artemide entworfen haben: Sie behält das
charakteristische Arm- und Federsystem bei, mit dem sich das Licht mit Leichtigkeit in jede Position
bewegen lässt. Für die Basculante Lettura wurde der ikonische Aluminiumkopf durch einen ausgewogenen,
Diffusor ersetzt, der das gesamte Umfeld sanft beleuchtet. Erhältlich ist er als Schirm aus beigeweißem
Pergament oder aus silbernem Satin, das seidenweiß leuchtet, wenn die Leseleuchte eingeschaltet ist.
Für diejenigen, die gerne abends im Bett lesen, empfiehlt sich zudem die Wandleuchten-Version Tolomeo
Basculante Wall, genauso wie die klassische Tolomeo Wall. Über dem Nachttisch angebracht, lässt sich ihr
Gelenkarm mit Leichtigkeit in jede Position bewegen und erfüllt so sämtliche Beleuchtungsbedürfnisse.
Leselicht für Fortgeschrittene
Als ebenso funktional wie ästhetisch erweist sich Demetra in der Variante Reading Floor. Mit ihrem auf das
Wesentliche reduzierten, linearen Design entspricht die Stehleuchte ganz dem „Without Thought“-Ansatz
ihres preisgekrönten Schöpfers Naoto Fukosawa: Absolut natürlich fügt sie sich in verschiedenste Interieurs
ein, wird zum Teil einer harmonischen Beziehung zwischen Benutzer, Objekt und Umgebung. Das eingebaute
LED-Modul erzeugt ein gleichmäßiges, großflächiges Licht mit warmweißer Farbe, das für Entspannung
und Behaglichkeit sorgt. Es kann verschiedene Atmosphären gestalten, indem es dem Rhythmus unserer
Aktivitäten folgt. Zu verdanken ist das der Möglichkeit, eines integrierten Bewegungssensors, der das Licht
in Abhängigkeit von der Nähe des Benutzers steuert. Die beiden Wandleuchten Demetra Wall und Demetra
Faretto ermöglichen zudem eine entspannte Gute-Nacht-Lektüre: Erstere setzt auch optisch ein Statement
im Schlafzimmer, während die minimalistische Faretto, die lediglich den flachen Leuchtenkopf aufgreift, sich
dezent im Hintergrund hält.
Einladung zur Interaktion
In Zusammenarbeit mit Foster & Partners entstand 2022 Ixa: Der Entwurf ist von den kinetischen Skulpturen
des amerikanischen Künstlers Alexander Calders inspiriert und folgt der Idee der eleganten Balance durch
präzise Technik. Ein sich frei um 360° drehender Kugelkopf trennt hier Stromzufuhr und Mechanik. Er ist
mit der Struktur durch einen Magnetanschluss verbunden und lässt sich auf diese Weise bequem in alle
Richtungen drehen. Im Unterschied zur Leseleuchte Ixa Reading Floor, deren Schaft in einem festen rechten
Winkel zum Leuchtenkopf führt, kombiniert die größere Stehleuchte Ixa Floor Stangen mit kugelförmigen
Gegengewichten und balanciert sie sorgfältig miteinander aus. Die dynamische Konstruktion erlaubt
verschiedene Positionen und damit eine noch flexiblere Verteilung des Lichts im Raum. Das gilt auch für die
Variante Ixa Wall, die mit einem lockeren Handgriff so justierbar ist, dass das Licht genau auf die Buchseiten
fällt.
Nützlicher Hingucker
Neben klassischen Leseleuchten eignen sich natürlich auch andere Leuchtenmodelle als Unterstützung
für gemütliche Lektürestunden. Zum Beispiel solche, die durch ihr expressives Design sofort zum Blickfang
werden, zugleich aber auch bestes Leselicht garantieren – wenn man sie beispielsweise auf einem
Beistelltisch, einem Sideboard oder einem Regal platziert. Zu ihnen gehört Empatia Table von Carlotta de
Bevilacqua und Paola di Arianello. Die Tischleuchte verbindet venezianische Glaskunst mit innovativer LEDTechnik:
Filigranes, mundgeblasenes Glas und sanftes Licht vereinen sich hier in einer klaren, archetypischen
Formensprache. Herzstück von Empatia Table ist ein transparenter Stab aus Polycarbonat, der eine
Hochleistungs-LED in sich birgt. Das Licht wird so mit maximaler Effizienz zum Glasdiffusor geführt – und
hilft so dabei, das Geschehen auf den Buchseiten uneingeschränkt zu genießen.