Für Dornbracht bedeutet Nachhaltigkeit die Übernahme von ökologischer und sozialer Verantwortung gleichermaßen: Ein Ansatz, den auch die Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) teilt, die sich für einen bewussten Umgang mit Ressourcen in der Bau- und Immobilienwirtschaft einsetzt. Der Premiumhersteller aus Iserlohn nutzt seine neue Mitgliedschaft in der Non-Profit-Organisation, um die ökologische Transformation der Branche im aktiven Austausch mit der Community voranzutreiben.
Der Verein aus Stuttgart wurde 2007 unter dem Eindruck endlicher Ressourcen und zunehmend spürbarer Auswirkungen des Klimawandels gegründet. Ein auf Nachhaltigkeit ausgerichtetes Bauen meint dabei nicht nur den Einsatz wiederverwertbarer Baumaterialien, sondern auch das Senken des Energiebedarfs oder die bewusste Entscheidung für regionale Baustoffe. Die Förderung einer solchen Bauweise betreibt die DGNB auf vielfältige Art: Über die Zertifizierung von Gebäuden und Innenräumen etwa oder eine Onlineplattform, die zahlreiche Bauprodukte mit Informationen zu ihren Nachhaltigkeitsqualitäten listet. Inhaltliche Grundlage ist ein ganzheitlicher Ansatz, der sowohl ökologische als auch ökonomische und soziokulturelle Aspekte miteinbezieht.
Eine Betrachtungsweise, die auch von Dornbracht vollends geteilt wird: Mit seiner Mitgliedschaft wird das Unternehmen nun Teil einer starken Gemeinschaft, die aus über 2.000 Organisationen besteht und die komplette Wertschöpfungskette der Bau- und Immobilienwirtschaft abbildet. Im intensiven Austausch können künftig branchenweit Synergieeffekte freigesetzt, Kooperationen angeregt und Fachwissen geteilt werden.
Seinen eigenen Beitrag zum Klimaschutz treibt der Hersteller Dornbracht mit zahlreichen Projekten voran: So werden mit Dornbracht ReCrafted gebrauchte Armaturen neu aufbereitet und wieder in den Marktkreislauf zurückgeführt. Pro aufgearbeiteter Armatur werden damit – im Vergleich zu einem Neuprodukt – rund 40 Prozent an CO2-Emissionen eingespart. Mit FlowReduce ist es gelungen, den durchschnittlichen Wasserverbrauch der Duschprodukte deutlich zu senken. Große Teile des Portfolios verfügen seither über eine geringere Durchflussmenge, wobei diese Varianten bis zu 54 Prozent Wasser einsparen.
Langlebigkeit und zeitloses Design bilden seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1950 Grundkonstanten bei der Entwicklung und Produktion von Dornbracht-Armaturen. Ein weiterer elementarer Baustein ist das Lieferketten-Management, das auf kurze Transportwege ausgelegt und in der Sanitärbranche einzigartig ist. Seit Ende 2021 stammt zudem der gesamte Strom des Dornbracht-Stammsitzes ausschließlich aus erneuerbaren Energien. 2022 hat der Armaturenhersteller die Neuzertifizierung der Umweltmanagement-Norm ISO 14001 erreicht.