16. Juli 2024 |
| GeSK

Kulturhauptstadt 2024: Gmundner Keramik repräsentiert mit der neuen Marke“ Salzkammergut Keramik traditionelle Handwerkskunst im Salzkammergut

Magische Kulisse aus Bergen, Seen und Flüssen: Das Salzkammergut ist ein echtes österreichisches Juwel, das durch sein reiches kulturelles Erbe und eine atemberaubende Vielfalt an Naturschätzen begeistert. In diesem Jahr trägt die Region mit Bad Ischl als Bannerstadt erstmals den prestigeträchtigen Titel Kulturhauptstadt Europas. Gmundner Keramik mit der Marke Salzkammergut Keramik ist dabei als engagierter Partner beteiligt und unterstützt die eigene Heimat mit gleich mehreren Veranstaltungen, Initiativen und Ausstellungen.

Die Pflege von Brauchtum und Traditionen ist höchst lebendig und stark im Salzkammergut. Sie umfasst ein breites Spektrum, das von Musik, Handwerk, Brauchtum, Theater, Literatur bis zur Wirtshauskultur reicht. Gmundner Keramik ist ein fester Bestandteil dieses vielgestaltigen kulturellen Reichtums: Bereits seit dem 17. Jahrhundert stellt die Manufaktur aus Gmunden handbemalte Keramik von höchster Qualität her. Längst ist sie zu einem Symbol für österreichische Handwerkskunst geworden – und damit auch für das Traditionsbewusstsein und die Schönheit der gesamten Region.

Keramikkunst, kulinarische Köstlichkeiten und vieles mehr

Die tiefe Verwurzelung im Salzkammergut bestärkt Gmundner darin, die Region auch im Rahmen ihrer Auszeichnung als Kulturhauptstadt engagiert zu unterstützen. So lud die Manufaktur im Juni gemeinsam mit weiteren Partner*innen zum Release der exklusiven „Kulturhauptstadt 2024 Edition“ der Marke Salzkammergut Keramik ein. Die Kollektion basiert auf historischen Formen des Keramikkünstlers Wolfgang von Wersin und zeichnet sich durch eine vollflächige Glasur aus, auf der die abstrakten Umrisse des Salzkammerguts in kräftigem Orange zu sehen sind. Gereicht wurden dazu kulinarische Köstlichkeiten, die die große Vielfalt regionaler Erzeugnisse eindrucksvoll unter Beweis stellten, darunter zahlreiche Käse-, Wein-, Bier- und Kaffeespezialitäten.

Bereits Anfang dieses Jahres stellte Gmundner die Ausstellung „23 x Salzkammergut am Präsentierteller“ vor: Gezeigt wurde eine Serie von Tellern, die allesamt einen Bezug zu den 23 Gemeinden des Salzkammergutes aufweisen. Exponate aus der Sammlung Volkskultur des Oberösterreichischen Landesmuseums dienten den Malerinnen der Gmundner Keramik Manufaktur hier als Inspiration.  Das Ergebnis sind 23 meisterhaft bemalte Teller, die deutlich machten, über welche einzigartige, verschlungene Formenvielfalt das Salzkammergut verfügt. Jedes Exemplar wies ein anderes, für die jeweilige Kommune künstlerisch erfasstes Motiv auf und vermochte so, spannende Geschichten über die Region und ihre Menschen zu erzählen.

Aktuell ist in der Gmundner Keramik Manufaktur die Ausstellung „Moss People“ von Kim Simonsson zu bestaunen: Der finnische Bildhauer und Künstler entführt in die Welt seiner von nordischen Sagen, aber auch Comics und Mangas inspirierten „Moosmenschen“ – lebensgroßen, kindliche Wesen aus Keramik mit samtiger Oberfläche, die in einer hypernatürlichen Umgebung inszeniert sind. Im Kaiserpark von Bad Ischl wartet außerdem „Transcending Borders“ darauf, entdeckt zu werden: ein faszinierender Dialog zwischen Werken des chinesischen Künstlers Ai Weiwei und bedeutenden archäologischen Funden aus der Hallstattzeit. Darunter sind auch Arbeiten, die exklusiv in Kooperation mit Gmundner Keramik entstanden sind.

Einblicke in die Keramikfertigung

Wer schon einmal bei Gmundner ist, sollte unbedingt auch einen Besuch in der Keramik-Manufaktur einplanen. In einem geführten Rundgang erhalten Besucher*innen spannende Einblicke in die Entstehung und die jeweiligen Produktionsschritte – vom Drehen über das Glasieren bis hin zum Malen und Brennen. Ein Kurzfilm, wertvolle Ausstellungsstücke sowie eine Tast- und Fotostation informieren zudem über die jahrhundertealte Geschichte der Keramikfertigung im Salzkammergut. Im Rahmen der VIP-Führung haben alle Teilnehmenden darüber hinaus die Gelegenheit, beim Flammen ihres persönlichen Tellers selbst Hand anzulegen. Indem die traditionellen Kulturpraktiken auf diese Weise vorgestellt werden, kann ein neues Verständnis für regionale Besonderheiten entstehen – und nicht zuletzt ein wertvoller Beitrag für deren Zukunft geleistet werden.

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