Lehrstart in der neuen TEAM 7 Welt
Am 4. September starteten sechs neue Lehrlinge bei TEAM 7. Die angehenden Tischler:innen werden in den nächsten Jahren nicht nur die Sprache des Holzes erlernen – den Facettenreichtum des Materials erfahren und wie man es sorgsam verarbeitet –, sondern auch die Bedeutung von Nachhaltigkeit und ökologischer Fertigung für eine lebenswerte Zukunft.
Zum ersten Mal begann der erste Lehrtag in der TEAM 7 Welt. Die neue Firmenzentrale verkörpert mit ihrem innovativen energetischen Konzept und der umweltfreundlichen Architektur den Nachhaltigkeitsanspruch von TEAM 7. Hier werden die Philosophie der Marke, die Leidenschaft für Naturholz und der hohe ästhetische Anspruch erlebbar. Auch die neuen Lehrlinge bekamen einen starken ersten Eindruck, was sie in den kommenden Jahren erwartet. Gemeinsam mit Ausbilder Bernhard Andeßner sprachen sie über das zukünftige Miteinander und lernten sich sowie die TEAM 7 Geschäftsführer Dr. Georg Emprechtinger und Stefan Emprechtinger kennen. Anschließend ging es zur Besichtigung im Werk 1 Ried und zur Vorstellung bei den jeweiligen Bereichsleitern.
Am zweiten Tag trafen die Lehrlinge Geschäftsführer Hermann Pretzl. Am „Ort der Begegnung“ in der TEAM 7 Welt standen die vielseitigen Aspekte des Berufs vom Handwerk bis zum technologisch komplexen Maschinenpark und die persönliche Entwicklung im Unternehmen im Fokus. „Eine enge Verbindung von Mitarbeitern und Unternehmen ist Teil der TEAM 7 Philosophie“, so Geschäftsführer Hermann Pretzl. „Wer unsere Begeisterung und unser Engagement teilt, kann sein ganzes Berufsleben bei TEAM 7 verbringen.“ Einen Ausblick auf die Zukunft bekamen die Lehrlinge außerdem im neuen Flagshipstore in der TEAM 7 Welt. Hier konnten sie die Möbel, die sie später einmal fertigen sollen, hautnah erleben. Sehen, riechen, fühlen – mit allen Sinnen ging es an die Entdeckung der detailreichen und vielseitig verarbeiteten Naturholzmöbel.
Wie der Weg des Holzes vom Baum über die Produktion der Holzplatten bis zum fertigen Möbel aussieht, wurde den Lehrlingen anschließend in Pram im Werk 2 nähergebracht. Dort bekamen sie zudem einen Eindruck davon, was nachhaltige Forstwirtschaft bedeutet und warum das so wichtig ist. Nebenbei wurde auch schon einmal das Wissen der zukünftigen Tischler:innen getestet und nach der einen oder anderen Holzart gefragt. In den ersten sechs Wochen Grundausbildung werden die Lehrlinge nun das Naturmaterial kennenlernen und selbst verschiedenste Werkstücke fertigen. Die erste Herausforderung: der sogenannte Teufelsknoten – ein Holzpuzzle, mit dem bereits am dritten Tag hochmotiviert gestartet wurde.
In den kommenden Jahren werden die jungen Tischler:innen in der Kunst des Tischlerhandwerks ausgebildet. Auf die betrieblichen Abläufe und die diversen Fertigungstechniken wird dabei ebenso Wert gelegt wie auf das Verständnis für den Werkstoff und die Leidenschaft für den Beruf. „Die Liebe zum Werkstoff Holz und die Leidenschaft für das Handwerk ist in jedem unserer Stücke spürbar“, sagt Dr. Georg Emprechtinger, geschäftsführender Inhaber von TEAM 7. „Deshalb legen wir großen Wert darauf, diese Begeisterung auch an unsere Lehrlinge weiterzugeben.“