26. November 2020 |
| GeSK

Individuelle Treppen zum Wohnen: Form und Funktion nach Maß

Gerade, gewendelt, über ein Podest gewinkelt oder kreisrund – so sehen die gängigen Treppenformen für den Wohnbereich aus. Sie unterscheiden sich in Optik, Funktionalität und Platzbedarf. Individuelle und fachgerechte Grundrissgestaltung ist immer der erste Schritt zur perfekten Lösung. Der süddeutsche Hersteller Fuchs-Treppen empfiehlt eine frühzeitige Beratung schon in der Rohbauplanung. So lassen sich die vielfältigen Möglichkeiten des modernen Treppenbaus am besten ausschöpfen.

Geradläufige Treppen stellen den Urtyp der Geschossverbindung dar. Sie bestechen durch klare Form und ruhige Anmutung. Die Stufen sind über den gesamten Treppenlauf gleich breit und tief. Das Begehen ist für Jung und Alt somit sehr sicher und komfortabel. Seine architektonische Wirkung entfaltet der lineare Verlauf ideal in großen Räumen. Werden mehrere Geschosse von übereinander liegenden geraden Treppenläufen erschlossen, entstehen zwischen ihnen lange Laufwege – dieser notwendige Verkehrsraum bringt einen eher hohen Platzbedarf mit sich. Die Laufwege lassen sich verkürzen, indem man den Treppenaufgang durch ein Podest teilt und die Treppenläufe um 180 Grad versetzt. Das Podest unterbricht den Bewegungsablauf, bietet Ausweichmöglichkeit und Gelegenheit zu einer Atempause. Doch auch Podesttreppen brauchen relativ viel Raum.

Deshalb fällt die Wahl häufig auf viertel-, zweiviertel- beziehungsweise halbgewendelte Treppengrundrisse, die platzsparender sind. Die Stufen fallen dabei zum Treppenauge hin schmaler aus als nach außen. Dieses Konstruktionsmerkmal sorgt nebenbei dafür, dass Kinder und Erwachsene jeweils die Lauflinie auswählen können, die sie als angenehm empfinden. Wichtig ist für Fuchs-Treppen ein gleichmäßiges Verziehen der Stufen, so ist auch bei Spitzstufen eine komfortable Auftrittsfläche gewährleistet. Abgesehen vom niedrigen Platzbedarf zeichnen sich die Grundrisse gewendelter Treppen dadurch aus, dass sie sehr flexibel auch an schwierige Einbausituationen angepasst werden können.

Am wenigsten Platz benötigen Spindeltreppen, in moderner Ausführung für viele das Sinnbild einer architektonisch anspruchsvollen Geschossverbindung. Der kreisrunde Grundriss und das dynamische Design entfalten ihre Wirkung am besten freistehend im Raum, zum Beispiel als Aufgang zu einer Galerie. Allerdings gilt es, zwischen Ästhetik und praktischem Nutzen abzuwägen: Bei Gegenverkehr oder schon mit einem Wäschekorb unter dem Arm kann es eng werden. Sperrige Gegenstände lassen sich auf knapp bemessenen Spindeltreppen kaum transportieren. Deshalb sollte man nicht zu sehr auf die theoretisch mögliche Platzersparnis abzielen, sondern die Laufbreite etwas großzügiger planen.

Welcher Treppengrundriss ist nun der richtige? – Das hängt von baulichen Gegebenheiten, vorgesehener Nutzung und persönlichen Vorlieben ab. Gut geplante Treppen integrieren sich funktional und gestalterisch in die alltäglichen Abläufe und die Architektur. Sie werden präzise maßgefertigt und passgenau in den Treppenraum gefügt. Für Fuchs-Treppen definiert sich Qualität dabei nachhaltig: Treppen sollten über die gesamte Lebensdauer eines Hauses Bestand haben. Neben der sorgfältigen Beratung und Planung ist die solide Ausführung entscheidend. Sicherheit, Komfort, dauerhaft wirksame Schalldämmung und zeitloses Design der Treppe erhöhen den Wohnwert und Wertbestand des Eigenheims.

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