09. Mai 2025 |
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Die Zukunft des Lichts erleben: Artemide Neuheiten 2025

Vom 8. bis 13. April 2025 konnten auf der Euroluce in Mailand wieder sämtliche Dimensionen des Lichts erkundet werden. Mit dabei war auch eine Marke von besonderer Anziehungskraft: Artemide. Mit aufregenden Produktneuheiten wies Italiens berühmteste Leuchtenmanufaktur dem Licht einmal mehr eine strahlende Zukunft.

Der Leuchtenhersteller aus dem Mailänder Vorort Pregnana Milanese gehört seit über 60 Jahren zu den Pionieren moderner Lichtgestaltung und verbindet mutiges Design mit traditioneller Handwerkskunst und visionären Technologien. Zu sehen waren auch in diesem Jahr aufregende Produktneuheiten, bei denen ästhetische Ambition auf Präzision und wissenschaftlicher Forschungsgeist auf ökologische und soziale Nachhaltigkeit trifft. Die Zusammenarbeit von Artemide mit renommierten Architektur- und Designschaffenden setzt sich dabei auch 2025 fort.

 

Internode

Die nachhaltige Interpretation einer klassischen Schreibtischleuchte: Internode ist aus dem Wunsch heraus entstanden, natürliche und nachhaltige Materialien zu verarbeiten und sie zum wesentlichen Designelement zu machen. Der Entwurf von Designer Stephen Philips besteht in großen Teilen aus Bambuslaminat: also mehreren zusammengepressten Holzschichten, die dadurch noch stabiler und fester werden. Das Naturmaterial verzieht sich nicht, ist äußerst widerstandsfähig und langlebig und kommt gänzlich ohne schädliche Zusätze aus. Da Bambus besonders schnell wächst, mit wenig Wasser und ohne Düngemittel auskommt und immer wieder nachgepflanzt werden kann, wird er in der Architektur inzwischen häufig verwendet. Ergänzt wird die Bambuskonstruktion durch einen leichten Aluminiumkopf, der minimale Masse mit effektiver Wärmeableitung kombiniert, sowie durch Gewichte aus Zamak, einer Zinklegierung, die durch ihre hohe Dichte schwer genug ist, um als Gegengewicht zu dienen. Hochwertige LEDS garantieren einen geringen Stromverbrauch. Alle Komponenten agieren in perfekter Harmonie und verkörpern gemeinsam ein Vorbild an Nachhaltigkeit. Durch ihr optimal ausbalanciertes Gleichgewicht, das reibungsloses Bewegen und Stabilität in jeder Position ermöglicht, erinnert Internode an den Artemide-Klassiker Tizio. Damit eignet sich die Leuchte bestens für eine hybride Anwendung und funktioniert im privaten Bereich ebenso gut wie in professionellen Arbeitsumgebungen.

Design: Stephen Philips (ARUP)

 

Arctic

Eine Leuchte wie eine Kunstinstallation: Arctic nimmt sich die filigrane Geometrie von Eiskristallen zum Vorbild. Durch die Kombination von Fünf- und Dreiecken entsteht eine kristalline Form, die das Licht einfängt, bricht und reflektiert. Ihre facettierten Flächen reflektieren das Licht der opalenen Kugel im Zentrum und die Umgebung rundum. Auch im ausgeschalteten Zustand wirkt Arctic wie eine Skulptur, die sich je nach Blickwinkel dynamisch verändert, wobei die Vielzahl der Spiegel sich in der Wahrnehmung vervielfältigt. Der zentrale Kern umschließt alle stromführenden Komponenten und verteilt das Licht gleichmäßig und mit höchster Effizienz um 360° Grad. Die Oberflächen der jeweiligen Diffusoren können dabei verspiegelt oder transparent sein, um auf unterschiedliche Weise mit ihrem unmittelbaren Umfeld zu interagieren. Bei beiden Ausführungen werden sie durch genauestens berechnete Einschnitte gekreuzt, um das Licht zu lenken und zu streuen. Die so entstehenden Lichtbrechungen und Reflexionen haben faszinierende ästhetische wie optische Effekt zur Folge. Erhältlich ist Arctic als Pendel-, Decken- und Bodenleuchte.

Design: Bjarke Ingels Group (BIG)

 

Dusk

Dusk – der Name bedeutet Dämmerung – beleuchtet Räume auf poetische Art und Weise und holt den natürlichen Rhythmus des Sonnenlichts in Innenräume. Der Wallwasher orientiert sich am zirkadianen Lichtverlauf, der unsere innere Uhr bestimmt und unser Wohlbefinden nachhaltig beeinflusst: körperlich wie psychisch, oft jenseits bewusster Wahrnehmung. Bereits in den 1990er Jahren hat Artemide den Einfluss verschiedener Lichttemperaturen erforscht – auch, weil Menschen längst den Großteil des Tages in geschlossenen Räumen verbringen. Dusk übersetzt dieses Wissen nun in den Alltag: Eine Lichtlinie am Horizont taucht Wände in die fließenden Farben des Tages, vom kühlen Morgenblau bis zum warmen Orange des Abends. Anstelle einer einzigen variablen Lichtquelle kombiniert Dusk zwei unterschiedliche Emissionen, um die Farben des natürlichen Lichts zu reflektieren und die Effekte und die Poesie des Himmels über den täglichen und jahreszeitlichen Zyklus widerzuspiegeln: Eine Linse steuert ein variables blau-grünes Licht im oberen Wandbereich, während eine weitere asymmetrische Linse mit der Tunable White-Technologie die übrige Wandfläche mit einer Lichtverteilung von 1.800 – 4.000K flutet. Per Artemide App steuerbar, kann Dusk einen Raum beleuchten oder als atmosphärische Hintergrundbeleuchtung dienen.

Design: Bjarke Ingels Group (BIG)

 

Auralia

Carlo Colombos elegante Leuchte Auralia erinnert an ein feingeschliffenes Artefakt aus Bernstein oder Quarz. Meisterhafte Handwerkskunst verleiht den mundgeblasenen Diffusoren ein individuelles Profil, lässt verschiedene Stärken im Glaskörper entstehen und macht so jedes Exemplar zum Unikat. Auralia verfügt darüber hinaus über ein ausdrucksstarkes Volumen und klare Linien und verleiht Räumen mit ihrem nuancierten Spiel aus Licht und Schatten Stil und Charakter. Weißes Glas oder wärmeres, bernsteinfarbiges Glas verweisen auf Mineralien und Edelsteine, während das präzise gelenkte Licht Textur und Tiefe des Glases eindrucksvoll betont. Auralia lässt sich intuitiv über die Artemide App steuern und ist als Tisch- und Pendelleuchte in zwei Größen verfügbar.

Design: Carlo Colombo

 

Idyllium

„Idyllium macht die Leere zum formenden Element“, erklärt Carlotta de Bevilacqua. Der extravagante Entwurf, dessen Form an das Zeichen für Unendlichkeit angelehnt ist, wurde vom Gedicht „L’infinito“ des italienischen Dichters Giacomo Leopardi inspiriert, das die Designerin als Kind so liebte. Die fließende, aufs Wesentliche reduzierte Gestalt von Idyllium entfaltet aus jeder Blickrichtung eine andere Wirkung, ohne eine Hierarchie der Perspektiven zu bestimmen. Zwei dreidimensional gebogene Kurvenmodule aus Aluminium bilden die Struktur der Leuchte, wofür eigens eine neue Biegetechnik entwickelt wurde. Das per Artemide-App steuerbare Licht strömt nun weich und gleichmäßig in alle Richtungen und erfüllt den Raum mit stiller, poetischer Präsenz.

Design: Carlotta de Bevilacqua

 

Cleomede

Für Cleomede hat sich Michele De Lucchi von der Art und Weise beeinflussen lassen, wie sich Licht durch das Universum bewegt und in unendliche Richtungen ausbreitet, ätherisch und schwerelos. Der Entwurf verfügt über eine schlichte Geometrie, die genau wie Idyllium die Leere zum Gestaltungsmittel macht: Der ringförmige Leuchtenkörper bildet den Rahmen für das leere Innere, das sich mit Licht füllt, wie Wasser in einer Schale. Eine asymmetrisch geneigte Optik beleuchtet den Hohlraum, wobei das meiste Licht nach außen abstrahlt. Sämtliche optischen und elektronischen Komponenten sind im Leuchtkörper enthalten, der die Sicht auf das Leuchtmittel abschirmt. Dadurch bleibt die Quelle unsichtbar und spendet sanftes, angenehmes Licht. Ursprünglich als Outdoor-Wandleuchte konstruiert, um Fassaden zu beleuchten, Wege zu erhellen oder architektonische Elemente zu akzentuieren, lässt Cleomede sich aber auch zur Beleuchtung von Innenräumen bestens einsetzen. Die Montageausrichtung und -höhe ist variierbar, je nach dem, welche szenografischen und funktionalen Effekte erzeugt werden sollen.

Design: Michele De Lucchi

 

Vea

Die von Foster+Partners kreierte Stehleuchte Vea überzeugt mit ihrer subtil minimalistischen Gestaltung: Ihr V-förmiger Sockel lässt sich an dem langen, dünnen Stab entlangführen, um ihn von einer vertikalen Position um bis zu 30° Grad zu neigen. Auf diese Weise wird das Licht auf verschiedene Höhen gebracht, um größere oder kleinere Flächen zu beleuchten. So entsteht ein fein austariertes Spiel von Balance und Gleichgewicht, das auch in der längeren Outdoor-Variante überzeugt. Das Licht fällt kegelförmig von oben, wobei der Kopf sich neigt und um die Achse des Stabs dreht, um es dorthin zu lenken, wo es benötigt wird. Für die neue Pendelversion Vea Suspension wurde die markante Kegelform des Leuchtenkopfs geschickt aufgegriffen. Die Farbauswahl spielt eine zentrale Rolle in der Gestaltung: Die verschiedenen Farben des Schirms werden jeweils mit einem Gelbton auf der Innenseite kombiniert, wodurch das Licht wärmer wirkt und die Pendelleuchte auch im ausgeschalteten Zustand Präsenz erhält. Die Leuchte lässt sich durch einfache Berührung des Metallzylinders in der Mitte des Diffusors dimmen, dessen streuende Oberfläche so gestaltet ist, dass sie eine präzise Lichtlenkung und hohen Sehkomfort gewährleistet.  Darüber hinaus kann Vea Suspension mit einer Dim-to-Warm Technologie ausgestattet werden, die beim Dimmen zusätzlich zur Lichtintensität auch die Farbtemperatur verändert. Ebenfalls neu: die beiden Pollerleuchten Vea Bollard in unterschiedlichen Höhen, mit denen sich Grünflächen und Gehwege effizient beleuchten lassen. Der nach unten gerichtete Leuchtenkopf sorgt dabei für eine reduzierte Blendung und gezielte Lichtverteilung.

Design: Foster+Partners Industrial Design

 

Criosfera

Die Leuchte von Giulia Foscari ist dem charakteristischen Aussehen von Eisbohrkernen nachempfunden, aus denen Klimaforscher die Temperaturentwicklung der vergangenen Jahrtausende ablesen. Statt aus Eis besteht Criosfera allerdings aus einer Schichtung von geblasenem Recyclingglas: Ihr optischer Kern orientiert sich an der Art und Weise, wie die Eisoberfläche des antarktischen Plateaus das Licht bricht, um seine Streuung zu maximieren. Die Halterungen wiederum verweisen auf die wissenschaftlichen Instrumente, die zur Entnahme und Analyse der Eiskerne verwendet werden. Auf dem Gestell sind die alarmierend ansteigenden CO2-Werte der vergangenen Jahrhunderte bis ins Heute eingraviert: Foscari möchte ihren Entwurf entsprechend auch als Aufforderung verstanden wissen, individuell und kollektiv der Klimakrise entgegenzutreten. Die 2024 erstmals vorgestellte Tisch- und Stehleuchte ist nun auch als vertikale und horizontale Pendelversion erhältlich.

Design: Giulia Foscari

 

Alambicco

Mit Alambicco gelingt Neil Poulton eine modulare Pendelleuchte, die aus zwei Schichten Glas besteht und deren Glaskörper geschickt mit Transparenzen und Texturen spielen, um das Licht zu streuen. Der Entwurf ist eine Neuinterpretation der traditionellen venezianischen Glasbläsertechnik, die „Balloton“ genannt wird: Dazu werden zunächst kleine Pyramiden mit quadratischer Grundfläche in das heiße Glas gebrannt, ehe das Werkstück – jedes ein Unikat – seine endgültige Form erhält. Durch die Oberflächenstrukturen entstehen ästhetische Reflexionen, die mit den Farbnuancen der Umgebung verschmelzen. Die 2024 erstmals vorgestellte Leuchte ist nun in verschiedenen Längen erhältlich, sowie in weiteren Varianten als Decken- und Stehleuchte. Nicht nur die Stehversion beeindruckt als eindrucksvolle, gläserne Lichtfigur, die in jedem Raumarrangement alle Blicke auf sich zieht.

Design: Neil Poulton

 

Tetras

Das modulare Leuchtensystem Tetras versteht sich als architektonisches Gestaltungselement, das in Serie eingesetzt, Lichtvolumen schafft und große Flächen gezielt, effizient und bedürfnisgerecht beleuchtet. Es entstand aus der Anforderung heraus, die Raumnutzung zu flexibilisieren – und beispielsweise eine beliebige Anordnung von Schreibtischen zu ermöglichen. Mit seiner kreuzförmigen Struktur fügt es sich harmonisch in jede Umgebung ein, egal ob einzeln oder in Serie, schafft Rhythmus und Ordnung, lässt aber auch Spielraum für freiere Rauminterpretationen. Das schlichte, an ein mathematisches Plus-Zeichen erinnernde Design balanciert gestreutes und direktes Licht ideal aus, sodass die Blendung auf ein Minimum reduziert und der Sehkomfort gesteigert wird. Durch die hohe Qualität und Effizienz der Emission eignet sich das Leuchtensystem insbesondere für Bürolandschaften, Museen, Restaurants und öffentliche Räume. Tetras ist in drei Größen und den Farben Schwarz, Weiß und Rot erhältlich, wobei die größte Version auch mit der patentierten hocheffizienten Refractive-Technologie zur Verfügung steht. Dank App-Steuerung lassen sich Lichtambiente kreieren, die sich ganz den individuellen Bedürfnissen anpassen.

Design: SOM – Skidmore, Owings & Merrill

 

Helgoland

Die ideal ausbalancierte, gerade einmal 12 Millimeter hohe Deckenleuchte Helgoland nimmt sich die kooperative Intelligenz der Bienen zum Vorbild: Kompakte, hexagonale Elemente setzen sich zu einer Wabenstruktur zusammen, die den verfügbaren Platz mit maximaler Effizienz ausnutzt und Mehrfachschatten vermeidet. Eine eigens entwickelte Linse mit der patentieren Microrefractive-Technologie fängt 100 Prozent des von der LED abgegebenen Lichtstrahls ein und gibt ihn mit nur minimalen Verlusten wieder ab. Die Leuchteneinheit ist magnetisch mit dem Gehäuse verbunden, was eine einfache und unkomplizierte Wartung gewährleistet. Durch mehrere Installationsmöglichkeiten kann das Lichtarchipel problemlos in verschiedenen Versionen zur Anwendung kommen: als Einbaustrahler mit und ohne Rahmen, als Aufbaustrahler mit und ohne integriertem Treiber, als Spot für das Lichtsystem Sylt. Die neue, schwenkbare Version erweitert die Einsatz- und Integrationsmöglichkeiten: Die Deckenleuchte lässt sich nun von einem Downlight in einen beliebig ausrichtbaren Spot verwandeln. Das Modul kann herausgezogen, um 180° gekippt und um 359° auf der vertikalen Achse gedreht werden. Verfügbar ist die Adjustable-Variante als Einbauversion mit oder ohne Rahmen sowie als Aufbauversion.

Design: Carlotta de Bevilacqua

 

Helgoland Archipelago

Für Helgoland Archipelago wird das Prinzip von Carlotta de Bevilacquas Entwurf auf eine Familie von Decken-, Pendel-, Tisch-, Steh- und Wandleuchten übertragen: Die schlanke Pendelleuchte zeichnet sich durch unauffällige Diskretion aus und ist in zwei Größen mit unterschiedlicher Leistung erhältlich. Der ausladende, horizontal bewegbare Arm der Steh- und Wandleuchten ragt dagegen weit in den Raum hinein und verleiht der Leuchte eine prägnante Ästhetik mit hohem Wiedererkennungswert. Der Leuchtenkopf ist hier durch einen kugelförmigen Magneten mit der Struktur verbunden und gewährleistet so maximale Freiheit, um das Licht in sämtliche Richtungen zu lenken. Auch der Kopf der Tischleuchte ist magnetverbunden und lässt sich beliebig drehen, außerdem kann der Stab horizontal ausgerichtet werden. Bei den beiden Deckenflutern in unterschiedlichen Größen entfällt die sechseckige Blendschutzzelle: Die Linsen sind so ausgelegt, dass sie das Licht asymmetrisch öffnen, um eine gleichmäßige Ausleuchtung der Decke zu gewährleisten. Ein Raum kann so allein mit indirektem Licht perfekt ausgeleuchtet werden – optimal für Büros oder Räume, in denen sich die Einrichtung häufig ändert.

Design: Carlotta de Bevilacqua

 

Sylt

Eine einzige Stromschiene, die sich frei durch sämtliche Räume windet und dabei gleich mehrere Beleuchtungselemente problemlos unterstützt: Carlotta De Bevilacquas Beleuchtungssystem Sylt vereint Hochtechnologie mit schlichter Ästhetik und Inklusivität. Sylt wird auf Rolle geliefert und passt sich der Architektur und den Anforderungen vor Ort an. Von einem einzigen Punkt aus kann es sich kontinuierlich über zehn Meter erstrecken, was große räumliche Freiheiten bietet. Die beiden Kupferleiter, die mit thermoplastischem Isoliermaterial koextrudiert sind, liegen dabei offen, sind jedoch vollkommen sicher. Auf der Rückseite der Konstruktion verläuft ein dünnes Stahlband, das den freien Geometrien, die Sylt annehmen kann, festen Halt verleiht. Diese Gestaltungsoffenheit geht einher mit einem großen technischen Integrationsvermögen: Sylt erlaubt es, verschiedenste Lichtelemente aus den Artemide-Kollektionen „Design“ und „Architectural“ zu integrieren. Für die neue Wandversion wurde ein fertiger Bausatz entwickelt, um die Anwendung in Basisinstallationen, etwa dem Wohnbereich, zu vereinfachen, und weiterhin großen Gestaltungsspielraum zu eröffnen. In der Stand-Alone-Variante setzt Sylt Wall einen subtilen, grafischen Akzent. Die Befestigungselemente sind hier in zwei Längen erhältlich, um ein Überlappen der Schiene zu einer elegant geschwungenen Komposition möglich zu machen.

Design: Carlotta de Bevilacqua

 

Masters’ Pieces-Kollektion

Das Erbe von Gründer Ernesto Gismondi weiterführen: 2025 präsentiert Artemide eine Reihe von Neuauflagen, um Designikonen eine Bühne zu geben, die bis heute nichts von ihrer Aura eingebüßt haben. Unterstrichen wird damit nicht nur die Bedeutung von Artemide für die italienische Designkultur – es werden auch Geschichten erzählt über die jeweiligen Kooperationen und die Freundschaften, die dahinterstehen. Schon immer hat Artemide der Welt zugehört, geforscht, entwickelt, gemeinsam mit anderen Design- und Architekturschaffenden Lebensräume gestaltet. „Masters’ Pieces“ ist Ausdruck dieser Dialogkunst und der Kraft, verschiedene Gedankenwelten zu vereinen. Die Kollektion versammelt legendäre Leuchten, die bis heute nicht nur für technische Raffinesse, sondern auch für Emotionen und Schönheit stehen. Mit dabei sind die gläserne Tischleuchte Alcinoo von Gae Aulenti aus dem Jahr 1975, Vico Magistrettis Pendelleuchte Cetra von 1969 sowie seine gläsernen Pendel- und Stehleuchten Omega und Clitunno (1962, 1964). Einen neuen Auftritt bekommt auch die buntverspielte Arbeitsleuchte Sintesi von Ernesto Gismondi (1975) oder Ettore Sottsass’ kuriose Memphis-Style-Tischleuchte Hera (1982).

 

 

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