30. Juni 2025 |
| GeSK

Modulares Glaskunstwerk: Zephyr von Artemide

Altbewährte Form, modern interpretiert: Mit Zephyr hat Artemide dem traditionellen Kronleuchter zu einem zeitgemäßen Comeback verholfen. Die wandlungsfähige Pendelleuchte von Designer Carlo Colombo verbindet einfache Geometrien mit handwerklicher Kunstfertigkeit – und sorgt so für warmes, harmonisches Licht.

Elegant und vielseitig

Charakteristisch für das Design von Zephyr sind die prägnanten Glaszylinder, die sich auf verschiedene Weise arrangieren lassen. Die gläsernen Doppeldiffusoren selbst dienen dafür als modulares Element: Ein zentraler Korpus aus Metall umschließt hier die Leuchtquelle vermittels zweier Ringe, die sich um dieselbe Achse drehen. So lässt sich die Position der jeweils benachbarten Leuchtkörper durch die Ausrichtung der länglichen Verbindungselemente bestimmen. Daraus kann entweder eine geradlinige oder eine gezackte Struktur entstehen – oder eben die geschlossene, typisch runde Form eines Kronleuchters. In seiner aufregendsten und spektakulärsten Variante bildet Zephyr sogar einen mehrstöckigen Kronleuchter, wobei hier mehrere Ringe übereinander gehangen und miteinander verbunden werden.

Filigrane Glasverarbeitung

Die mundgeblasenen Diffusoren sind dabei in einer Form mit gewelltem Rand befestigt: Sie bildet den Untergrund für eine horizontale Glastextur, bei der transparente und opalisierte Streifen einander abwechseln. Die filigrane Glasverarbeitung hat allerdings nicht nur dekorativen Charakter. Durch sie wird das Licht verteilt und entlang der zylindrischen Form blendfrei gestreut. Die Gravur des Glases verbirgt darüber hinaus geschickt die Lichtquelle. Handwerkskunst, elegante Geometrien und optische Intelligenz finden bei Zephyr so auf gekonnte Weise zusammen.

Raffinierte Variante für den Tisch

Mit dieser Kombination aus Ästhetik, technologischem Know-how und äußerst geringem Energieverbrauch eignet sich Zephyr perfekt sowohl für private als auch öffentliche Räume. Eine raffinierte Ergänzung der Pendelleuchte stellt zudem die Tischvariante dar: Hier ist die Lichtquelle in einem schmalen Ring versteckt, der auf einem, nach oben offenen Zylinder sitzt. Von dort aus fließt das Licht nach unten und erhellt gekonnt die durchsichtigen Glasstreifen, was der Tischleuchte die Anmutung einer futuristischen Laterne gibt.

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