17. Juni 2021 |
| GeSK

Für Harmonie und Wohlgefühl: Badezimmer nach Feng Shui gestalten

Die chinesische Harmonielehre Feng Shui widmet sich der Gestaltung eines Lebens, in dem der Mensch mit seiner Umgebung in Einklang ist. Vor allem die Einrichtung der Wohnräume wirkt sich auf den Fluss der Lebensenergie Chi und damit auf unser Wohlbefinden aus. Die stimmige Anordnung von Farben, Formen und Materialien regt den Chi-Fluss an und sorgt wie das Zusammenspiel der Elemente für die richtige Balance zu Hause. Auch im Badezimmer. Denn gerade in diesem Bereich intimer Rituale wünschen wir uns eine positive Atmosphäre, die Schutz und Geborgenheit vermittelt. Nach der Lehre von Feng Shui gibt es aber auch kleine Besonderheiten, die es zu berücksichtigen gilt.

Ob modern oder extravagant, klassisch oder Landhaus – Feng Shui lässt sich mit allen Einrichtungsstilen vereinen. So kann jeder unter den vielfältigen Designmöbeln von Badexperte Pelipal wählen und sich seine individuelle Oase gestalten. Die Harmonielehre lenkt den Blick eher auf feine Details und ein ausgeglichenes Ambiente. Oberstes Gebot: Ordnung. Eine übersichtliche Struktur mit passenden, nicht zu vielen Schränken und wenigen ausgewählten Accessoires sorgt für einen ungehinderten Energiefluss und eine ruhevolle Optik. Minimalistisch, hell und luftig gestaltet wird das Badezimmer zu einem Ort der körperlichen und geistigen Entspannung. Gibt es Fenster im Raum, tragen außerdem Vorhänge oder Milchglas zu einem Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit bei.

Das Badezimmer gilt im Feng Shui als energetisch ungünstig aufgrund der Öffnungen von Toilette, Dusche und Waschbecken, aus denen das Chi entweichen kann. Toilettendeckel und Tür bleiben daher möglichst geschlossen. Zusätzlich sorgen angenehme Farben etwa in Naturtönen für den energetischen Ausgleich. Weiß sollte nicht dominieren, dafür helle und ruhige Nuancen wie Beige oder Creme, Sandfarben, Ocker oder Terracotta. Auch die Farbe Grün erzeugt Harmonie. Blau und Rot dagegen würden nach der Lehre des Feng Shui zu Unausgeglichenheit führen: Blau, weil es das Element Wasser, dem das Bad zugeordnet ist, noch verstärkt. Und Rot, weil es dem gegensätzlichen Element Feuer zugeordnet ist.

Spiegeln kommt eine besondere Bedeutung zu. Sie lenken das Chi und verstärken es, indem sie Schönes widerspiegeln. Im Badezimmer sind Spiegel und Spiegelschränke wesentlicher Teil der Einrichtung und vor allem nützlich. Im Sinne des Feng Shui sollten sie nicht gegenüber der Tür angebracht werden, damit die Energie nicht zurückgeworfen wird und direkt durch die Tür hinausfließt. Ebenso wenig gegenüber der Toilette oder der Schmutzwäsche, damit sich nur möglichst schöne Dinge darin spiegeln. Spiegel geben dem Raum aber auch eine angenehme Weite und sorgen so für Wohlbefinden.

Da Helligkeit im Feng Shui äußerst wichtig ist, kommt es – insbesondere in Bädern ohne Fenster – auch auf die richtige Beleuchtung an. Der Raum sollte gut ausgeleuchtet sein. Jedoch nicht vollflächig, sondern in Form verschiedener Quellen. Kleine Lichtinseln, gedimmtes Licht und warme Lichtfarben schaffen eine behagliche Atmosphäre. Ergänzt durch weiche Handtücher und Teppiche, natürliche Duftstoffe und grüne Pflanzen entsteht ein Badezimmer voller Harmonie.

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