05. August 2025 |
| GeSK

Mit dem Berg verbunden: die Forsthofalm in Leogang

Hideaway auf 1050 Metern Höhe: Eingebettet in eine atemberaubende Alpenkulisse und umgeben von Almwiesen und Wäldern liegt das Hotel Forsthofalm. Der innovative Holzbau ist ein Statement in Sachen nachhaltiger Architektur und verbindet traditionelle alpine Ästhetik mit Dynamik und Modernität. Gemeinsam mit der Leoganger W2 Manufaktur hat TEAM 7 die exklusive Panorama Suite gestaltet.

Vorzeigeprojekt für ökologische Architektur

Weit oben über dem Tal thront das Hotel allein auf einem Bergrücken und bietet spektakuläre Ausblicke auf die Leoganger Steinberge und das Salzburger Land. Die exponierte Lage ermöglicht nicht nur Abgeschiedenheit und Ruhe, sondern auch einen unmittelbaren Zugang zur umliegenden Bergwelt mit ihren schroffen Gipfeln und tiefen Tälern, durch die ein weitverzweigtes Netz aus Wanderwegen und Radstrecken führt. Ursprünglich eine kleine Skihütte mit gerade einmal 40 Plätzen, wurde die Forsthofalm 2008 als erstes Holzhotel im Salzburger Land neu eröffnet. 2013 folgte schließlich ein weiterer Neubau mit großem Spa-Bereich. Im Laufe eines halben Jahrhunderts hat sich der kleine Familienbetrieb so von einer einfachen Almwirtschaft zu einem Vorzeigeprojekt für ökologische Architektur im Alpenraum entwickelt.

Lichtdurchflutete Raumgestaltung

Errichtet wurde das Hotel aus unbehandeltem, heimischem Mondholz. Gemeint sind Hölzer, die im Winter in einer ganz bestimmten Phase des Mondzyklus geschlagen werden. Die Methode entstammt einer jahrhundertealten, von Förstern und Zimmerleuten überlieferten Praxis. Darüber hinaus wurden weder Leim noch Nägel verwendet: Stattdessen halten mehr als 210.000 Buchenholzdübel die Massivholzwände zusammen. Auf diese Weise wurde nicht nur ein gesundes Raumklima geschaffen, sondern auch ein einladendes, behagliches Ambiente. Das Innere des siebengeschossigen Gebäudes kennzeichnet eine offene, lichtdurchflutete Gestaltung, mit fließenden Übergängen und großen Fensterfronten. Die gesamte Massivholzkonstruktion – Wände, Decken und Dachbalken – bleibt dabei stets sichtbar. Neben Fichte, Kiefer und Zirbe charakterisieren grüner Schiefer, Leinen, Jute, Lehm und Leder die einzelnen Zimmer und sorgen für eine warme, erdverbundene Farbpalette.

Atmosphäre von Weite und Klarheit

Natürliche Materialien und ein offenes Raumkonzept prägen auch die Panorama Suite, die von TEAM 7 ausgestattet wurde. Zwei unmittelbar miteinander verbundene Haupträume sind hier entlang einer großzügigen Fensterfront ausgerichtet. Auffällig ist das luftige, reduziert gehaltene Interieur, das verhältnismäßig wenig Platz einnimmt und damit der imposanten Raumarchitektur aus Zirbenholz eine wunderbare Bühne gibt. So gehört die eine Hälfte der Suite vor allem dem riletto Bett von TEAM 7 und der dazugehörigen Konsole, dessen schwebende Anmutung dem Raum Leichtigkeit und Finesse verleiht. Kombiniert mit einem kleinen Sitzsofa beschwört zudem der von Jacob Strobel designte Eichenblock als Beistelltisch die lebendige Kraft des Holzes. In der anderen Raumhälfte wiederum befindet sich nahe am Kamin ein stilvoller Wohnbereich, der aus einem Sofa, zwei organisch geformten aye Stühlen und einem lift Couchtisch besteht. Komplettiert wird das Ensemble von der kompakten riletto Schminkkonsole in der Ecke. Die dezente Möblierung trägt ihren Teil dazu bei, eine Atmosphäre von Weite und Klarheit zu erzeugen – und entspricht damit ganz dem Wesen der stimmungsvollen Alpinlandschaft ringsum.

Pressematerial

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